Donnerstag, 25. August 2011

Der Hochzeitsfotograf…

Ich hab schon oft überlegt mal einen kleinen Artikel über die Arbeitsweise eines Fotografen, auf einer Hochzeit, zu schreiben. Man ist ja auf Hochzeiten nicht immer als arbeitende Bevölkerung unterwegs, sondern gibt auch manchmal den Partygast. :) So sieht man die unterschiedlichsten Kollegen bei ihrer Arbeit und kann sich das Spektakel aus einem anderen Blickwinkel anschauen. Ich bin der Überzeugung das es eigentlich nur zwei Gattungsarten des Hochzeitsfotografen gibt: Nummer eins, welcher mir wirklich am häufigsten unter die Augen gekommen ist „der Poser“. Schmeißt sich selbst ganz gern in Scene und fordert immer ein Saubermanlächeln. Sicherlich nicht das schlechteste um der Party noch einen gewissen Kick, bei Übermaß einen gewissen NERV-Faktor, zu geben. „Poser“ die Wissen was sie tun und immer noch eine sympathische Art haben, sind durchaus zu empfehlen. Nummer zwei, selten gesehen ist „der Späher“. Man sieht ihn eigentlich erst wenn es zu spät ist. Bedeckt hält er sich im Hintergrund auf, manchmal kaum wahr zu nehmen. Zu dieser Gattung zähle ich mich selbst wohl auch. So komme ich nun endlich auf die zu Anfang angesprochene Arbeitsweise.
Im Detail kann man ja doch nur seine eigene erläutern… Immer bestrebt auf der Hochzeit nicht übermäßig aufzufallen: Das bedeutet ganz klar „Kleiderordnung“. Man wird mich NIE im lockeren Freizeitdress auf einer Hochzeit sehen. Ein Anzug ist Pflicht!!! So hat man erstens ein (relativ) angenehmes Erscheinungsbild und zweitens geht man in der Masse der Gäste sehr gut unter. Also versuche ich gut getarnt, wider dem „Poser“, die Anzahl der übermäßig gestellten Fotos zu vermeiden. Ist die Party erstmal im Gange kommt das Partyvolk von ganz allein auf dich zu. Dem Sinn einer wirklich guten Hochzeits-REPORTAGE ist erst nachgekommen wenn man reale Situationen im Kasten hat. Hier kann ich nur empfehlen eine lichtstarke Telelinse dabei zu haben. Ein paar kleine Tipps für alle die einmal in die glückliche Lage kommen eine Hochzeit fotografieren zu dürfen: Akkus für Kamera und Blitz immer voll geladen und am besten noch entsprechende Reserve dabei haben; Speicherkarte(n) leer und ausreichend Kapazitäten sollte ebenfalls gegeben sein. Im besten Fall hat man noch Ersatz Kamerabody(s), Objektive sowie Systemblitze dabei. Hier spreche ich durchaus aus Erfahrung, ein Objektiv oder eine Kamera gibt schon mal nach einigen tausend Auslösungen den Geist auf. Auch der Systemblitz ist vor Gefahren nicht gefeit: da bricht, beim wilden herum gefuchtel, schon mal der Blitzfuß. :D
Zum Abschluss nach langem Lesen noch ein paar Bilder:…auf folgenden Seiten gibt es mehr Bilder zu sehen:

Mittwoch, 24. August 2011

Promotion - Etappenziel Stade

Klein ist die Welt…
Nicht nur eine Frase, sondern eine ständig bestätigte Gewissheit.
Vor gut eineinhalb Jahren hatte ich Svend vor der Kamera…
Gehört ja zur Normalität eines Berufsfotografen Leute vor der Kamera zu haben. Insofern also nichts ungewöhnliches, möchte man behaupten. Mittlerweile ist Svend aber für Tobias Rößler, bekannt aus DSDS Staffel 6, unterstützend als Promoter tätig. So waren die Beiden auf Promotiontour in Norddeutschland unterwegs und Stade war eins der Ziele. So hatte Svend den Einfall mich zu kontaktieren und zu fragen ob ich Lust hätte Fotos zu machen… ;)
Nach einigen Stunden in der Stader Altstadt sowie in der näheren Umgebung konnte man durchaus „brauchbare“ Ergebnisse verzeichnen:

Gut ausgezogen ist immer besser als schlecht angezogen…

…könnte ein treffendes Motto sein. Beim nächsten Erotikshooting werde ich mal konkreter über dieses Motto nachdenken.
Manchmal muss man das eigene Portfolio erweitern oder umgestalten. Verständlicherweise ist es eher selten dass Bilder von Kunden, gerade wenn es um Erotik- oder gar Aktbilder geht, ins Internet gestellt werden. Ohne Einverständnis geht da schon mal gar nichts! Und ohne Absprache mache ich sowas aus Prinzip nicht! Dann macht man eine Ausschreibung, bietet gute Konditionen und schon hat man das Portfolio aufpoliert. Einen entsprechenden Model(Release)Vertrag sollte man natürlich parat haben. Zwei Shootings und einige ansehnliche Fotos später, kann ich mich beruhigt meiner täglichen chaoshaltigen Kreativität widmen.
Weitere Bilder gibt es hier zu sehen.

Donnerstag, 14. Juli 2011

Galeristen(tum)

Wie kann ich den Tag genießen…
…einfach mal nicht arbeiten, sollte man denken.
Keinerlei Kundenaufträge, keine beruflichen Termine! Nagut, an einem Sonntag sollte es eigentlich auch so sein.
Im Hinterkopf habe ich auch immer noch den Gedanken: Die Galerie (http://www.whitewall.com/derkmachlitt) muss gefüllt werden. Der ein oder andere Anreiz von Kunden und Freunden spielt dabei eine große Rolle.
„Ich würde mir ja auch gern so ein Bild aufhängen, aber wenn es Stangenware ist…“ „Ich suche immer noch was für das Wohnzimmer.“
So versuche ich mal wieder (gezielt) einige Naturfotos zu machen.
Sonntag, der 10.Juli 2011 super Wetter und gegen Abend ein wundervoller Sonnenuntergang.
„Wie bestellt!!!“
Also schleiche ich durch das Drochterser-Moor, als Jägersmann natürlich bewaffnet (mit meiner Kamera).
Geplant hatte ich ca.5 bis 10 gute Motive zu finden… Daraus sind letztlich ganze 39 neue Fotografien in meiner Galerie ( http://www.whitewall.com/derkmachlitt ) geworden.
Damit habe ich selbst nicht gerechnet…
In hoffnungsvoller Erwartung auf den nächsten Anreiz eines Freundes, oder Kunden, werde ich (zwischenzeitlich) sicherlich selbst mal wieder auf den Geschmack kommen etwas zu „schießen“.
Ich bin schon sehr gespannt, ob sich jemand für die Fotos in der Galerie ( http://www.whitewall.com/derkmachlitt ) interessiert.
An all diejenigen auf die es zutrifft: Viel Spaß beim shoppen! Und… schick/t mir mal ein Foto, wenn das Bild bei dir/euch hängt.

Dienstag, 5. Juli 2011

So wird mal also Galerist…

So ein kleiner Traum war es ja eigentlich schon immer…
Früher, da hab ich doch viel gezeichnet… wirklich gut, so kann ich rückblickend sagen, war es nicht. Lag vielleicht an der Geduld. Trotzdem war immer der Wunsch gegeben, damit irgendwas zu bewirken. Sei es nun um Jemandem eine Freude zu bereiten oder mir das Portemonnaie zu füllen. :) Geklappt hat es nicht! Auch wenn ich diesen Rückschlag wohl so hinnehmen muss: Bilder von mir, irgendwann mal, auszustellen wird wohl immer ein kleiner Traum bleiben. So dachte ich bis vor kurzem zumindest. “Ungeduld“ Segen und Fluch zugleich… Also suche ich nach Plattformen auf denen man seine Bilder verkaufen kann. Überwiegend lassen sich so allerdings nur Seiten finden welche die Bilder für Werbezwecke nutzen. Macht für mich irgendwie keinen Sinn, zumal man dort nicht mal „‘nen Appel und ‘n Ei“ sondern eher „‘nen Appel ODER ’n Ei“ bekommt. Nach ewigem Suchen und nachdem ich mit dem programmieren der eigenen Plattform vorerst ins stocken geraten bin, finde ich auf einer von mir recht häufig besuchten Seite einen kleinen (eher auffälligen) Hinweis. BILDER VERKAUFEN. Zwar wird man so auch nicht reich, aber ich kann endlich Bilder ausstellen und der Kunde kommt kostengünstig an die Sachen. …kurz überlegt… Ich melde mich einfach mal an. Gewerblich… sowieso. Künstler, Galerist… öhm, ich sag mal, JA.  :)   Nun kann man doch tatsächlich Bilder von mir kaufen. www.whitewall.de/derkmachlitt
…ein kleiner Schritt ist getan.
Wir nähern uns dem Ziel! Nächster Schritt: Bilder nehmen, Kunstausstellungen und Museen damit stürmen und an die Wand tackern.
London, Paris, Sankt Petersburg etc…. Verrammelt die Türen!!! ;) 

sunnydays…

Man sitzt vor’m PC und versucht seine, noch vor sich liegende, Arbeit zügig und dem eigenen Anspruch genügend(was bei mir, wie einige wissen, nicht immer einfach ist) fertig zu bekommen. Schaut man dann aus dem Fenster, vielleicht versehentlich da man eigentlich weiß was man dann dort zu sehen bekommt „Sonne“ und davon ‘ne ganze Menge. Es passiert nicht oft, aber manchmal fällt dann auch mir die Decke auf den Kopf. So wünscht man sich dann eigentlich ’n schönes Outdoorshooting. Das Thema ist dann völlig belanglos… „Hilfe, ich will raus.“ wäre, nebenbei bemerkt, ganz passend.
Nun hatte ich gestern (28-06-2011) leider nicht das Glück ein solches Shooting zu haben. Was macht man also alternativ?! Kamera geschultert und raus… warum auch nicht!? Telefon ist ja eh immer dabei. Am Ende bin ich ganz zufrieden… hab einige, für mich, untypische Bilder gemacht. Ja, tatsächlich… Naturfotos! Sollte die Decke mal wieder runter kommen, werde ich wohl spontan ‘nen „photowalk“ machen… …nur als kleine Vorab-Info!!!

Workshop nur auf Anfrage?!

Vor einiger Zeit war’s noch im Programm…
Das Angebot für ‘nen Workshop hatte ich ursprünglich mal im Internet. Nach der Aktualisierung der Seite musste auch das Angebot weichen…
Warum eigentlich!?
Ab und an bekomme ich dann, quasi auf Verdacht, mal ‘ne Anfrage bezüglich eines Workshops. Ich persönlich empfinde sowas als geniale Sache… Ich darf dann über „Fotokram“ sprechen und meinem Gegenüber wird dabei nicht mal langweilig. :) Zudem werden natürlich ‘ne Menge Bilder gemacht und wenn dann, im besten Falle, vom Workshopteilnehmer noch ein Model mitgebracht wird… …schließt sich der Kreis vollends. Denn natürlich dürfen die gemachten Bilder mit nach Hause genommen werden. So bekommt man neben dem Lerneffekt für den Workshoper, auch noch ein kostenloses Shooting für das Model. Vielleicht eine wirkliche Alternative für den ein oder anderen!? Am vergangenen Freitag hatte ich nun solch einen Workshop, Teilnehmer war Thomas er hatte als Model seine Tochter Janina dabei. Da man nicht nur technische Dinge im Workshop erlernt sondern auch den Umgang mit dem Model, war die lockere Atmosphäre ein wahrer Vorteil. Als Vater und Tochter kennt man sich ja doch ein wenig… Wer Interesse an einem (Einzel-)Workhop hat, kann mich ab sofort verstärkt darauf ansprechen. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht und laut Aussage von Thomas gibt es wirklich nützliche Tipps. Die Bilder von Thomas und ein Angebot zum Workshop gibt es dann auf meiner HP (http://macde-photo.com/workshop.html) zu sehen.
Wie so oft… mein Fazit:
Es lohnt sich!!! Spaß, gute Fotos und einige Tipps und Tricks sind garantiert!